Warum ich meine Ausbildung wieder bei den Stadtwerken Herne anfangen würde

Mein Name ist Louis Seine. Ich bin 22 Jahre alt und habe im September 2022 meine Ausbildung als Industriekaufmann bei den Stadtwerken Herne begonnen.

Mittlerweile ist das erste Jahr meiner Ausbildung vorbei und ich kann für mich sagen: Ich würde mich immer wieder dazu entscheiden, eine Ausbildung bei den Stadtwerken Herne anzufangen.

Ein großer Unterschied zu vielen anderen Betrieben ist, dass das Alltagsgeschäft der Stadtwerke das Thema Energie ist. Wir müssen die Frage beantworten, wie die Energieversorgung der Zukunft aussieht. Eine Frage, die uns alle angeht. Dieser Bereich wird immer relevanter und damit für mich interessanter. Als Mitarbeiter der Stadtwerke bekommt man von Beginn an einen tiefen Einblick in verschiedenste Themen der Energiewirtschaft und der Energiewende.

Eine Besonderheit direkt zu Beginn der Ausbildung war ein mehrwöchiger Einsatz in den technischen Bereichen. Bei uns wird jede-/r Auszubildende zum Beginn der Ausbildung für vier Wochen in den technischen Bereichen eingesetzt. Für mich hieß das, dass ich beispielsweise mit dem Entstörungsdienst rausgefahren bin und mit auf Baustellen unterwegs war. Also habe ich auch als kaufmännischer Auszubildender das eigentliche Tagesgeschäft der Stadtwerke von der technischen Seite kennengelernt.

Ich habe mich bei den Stadtwerken Herne von Anfang an Willkommen gefühlt. Ich wurde direkt als Teammitglied angesehen und in verschiedene Projekte eingebunden.  

Im Bereich Marketing wurden mir zum Beispiel unsere Social-Media-Kanäle anvertraut. Ich konnte selbst kreativ werden, um Posts für Instagram und Facebook zu übernehmen. Auch wurde ich direkt mit in die Planung für den Cranger-Kirmes Umzug eingebunden und hatte die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen.

Insgesamt hatte ich bis jetzt sehr abwechslungsreiche Aufgaben und konnte bereits viele Bereiche der Stadtwerke kennenlernen. Einige Monate war ich in Bochum beim EWMR, einem Verbund der Stadtwerke Herne mit den Stadtwerken Bochum und Witten, eingesetzt, um die Aufgabenbereiche Einkauf und Rechnungsprüfung kennenzulernen, die der EWMR für uns übernimmt. Bis jetzt hatte ich wirklich in allen Abteilungen das Gefühl, dass ich aktiv mitarbeiten konnte und nicht nur Aufgaben als „Beschäftigungstherapie“ bekommen habe.

Auch wenn ich mal nicht so viel zu tun hatte, hatte ich durch Plattformen wie SimpleClub oder Masterplan die Möglichkeit meine Zeit sinnvoll zu nutzen, um mich fortzubilden oder Dinge für die Schule zu erledigen. Generell habe ich ausreichend Zeit, für die Schule zu lernen.

Besonders gut finde ich, dass ich ein regelmäßiges Feedback erhalte und mit der Ausbildungsleitung in einem ständigen Austausch stehe. Meist findet dieser Austausch im Werksunterricht statt, welcher einmal wöchentlich ist. Dort sitzt man mit den kaufmännischen Auszubildenden aus allen Lehrjahren und der Ausbildungsleitung zusammen. Im Werksunterricht werden verschiedenste Themen besprochen und wir Azubis werden auch in größere Projekte, wie z. B. die Employer-Branding Kampagne eingebunden. Wir haben das Erstellen und Halten von Präsentationen geübt und die Auszubildenden aus dem dritten Lehrjahr bei der Prüfungsvorbereitung begleitet.

Zusätzlich zu den genannten positiven Eindrücken sind auch die Rahmenbedingungen bei den Stadtwerken sehr gut. Man bekommt eine sehr gute Ausbildungsvergütung mit Zusätzen wie Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder eine Pauschale für Lehrmittel. Außerdem erhält man direkt zu Beginn der Ausbildung ein Surface.

Insgesamt habe ich ein sehr Interessantes und abwechslungsreiches erstes Jahr hinter mir und freue mich auf das nächste Lehrjahr bei den Stadtwerken Herne. Bis jetzt bin ich sehr glücklich mit meiner Entscheidung, meine Ausbildung bei den Stadtwerken Herne begonnen zu haben und würde mich immer wieder so entscheiden!