Fernwärme: Thermografie per Drohne
Blick in die Tiefe
„Vor der Hacke ist es duster.“ Der alte Bergmannspruch bedeutet: Erst wenn man alles freigelegt hat, weiß man im Untergrund, wie es wirklich aussieht. Doch wir wollten nicht unsere Fernwärmeleitungen ausbuddeln, um ihren Zustand zu kennen. Darum haben wir eine andere Lösung gefunden und unser Fernwärmenetz in Herne-Mitte mit einer Thermografie-Drohne lückenlos beflogen. So ist es vor der Hacke bunt.
Ganz gleich ob Strom, Gas oder Wärme – wir wollen die Energie für unsere Stadt zuverlässig und effizient liefern. Darum ist es wichtig, den Zustand der Netze immer genau im Blick zu haben, auch wenn sie unter der Erde liegen. Unsere Fernwärmeleitung in der Innenstadt haben wir darum von Spezialisten mit einer Drohne abfliegen lassen.
Versorgt mit den exakten Daten über den Verlauf des Netzes haben den geamten Leitungsverlauf inspiziert. Geflogen wurde in den frühen Morgenstunden, um möglichst wenig zu stören. So hat man auch die erforderlichen Temperaturen und wenig störende sonstige Wärmequellen.
Die moderne Drohne ist mit zwei Kameras ausgestattet: Eine hochauflösende Thermografie-Kamera erkennt bereits geringste Temperaturunterschiede und macht sie in unterschiedlichen Farben sichtbar. Parallel zu den Thermobildern entsteht eine Realaufnahme zum Vergleich.
Die Auswertung: Keine größeren Schäden
Gibt es irgendwo Lecks, aus denen die kostbare Wärme verloren geht? Wo können wir vorsorglich reparieren, um größere Schäden zu vermeiden?
Die Auswertung des Bildmaterials hat ergeben: Es gab keine größeren Schäden durch Wärmelecks.
QUIZ
Jetzt sind Sie gefragt... Erkennen Sie die Orte in Herne?
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